Eichendorffschule: Verabschiedung der Viertklässler

Am 02.07.2021 ging nach einem schwierigen Schuljahr für unsere Viertklässler die Grundschulzeit zu Ende. Die unklaren Rahmenbedingungen machten eine Verabschiedung in großer Runde mit Eltern, wie es normalerweise guter Brauch ist, unmöglich. Die Auflagen hinsichtlich Kontaktnachverfolgbarkeit, die Einhaltung von Abständen und anderes mehr schränkten die Abschiedsfeier ein und so war guter Rat teuer, was überhaupt machbar ist. Letztlich fanden sich aber doch noch gute Ideen und so konnte ein würdiger Rahmen geschaffen werden.

Mit einem Segen und einem Gottesdienst fing vor vier Jahren alles an, mit einem Segen sollte es – gerade auch auf Wunsch der Eltern – aufhören. Pfarrer Marco Beuermann sprang für die terminlich verhinderten Geistlichen der Aegidiusgemeinde ein und mobilisierte in einer schwungvollen Andacht noch einmal Körper und Geist der Viertklässler. Auf der Gitarre begleitete unser Konrektor Sebastian Lohmann, der selbst Klassenlehrer der 4a war, das Segenslied zum Schluss.

Nach einem entbehrungsreichen Schuljahr berührte das Bild der gemeinsam auf dem Schulhof sitzenden Viertklässler doch sehr.

Im Anschluss an die Segnung feierte jede Klasse eine individuelle Verabschiedung. In der 4c wurden die Kinder mit dem “Sprung ins Glück” von ihrer Lehrerin Annette Klein verabschiedet, Maike Acker überreichte jedem Kind der 4b auf dem kleinen Schulhof das Abschlusszeugnis. Bei beiden Klassen konnten sich auch die Eltern zu vereinbarten Zeiten verabschieden. Sebastian Lohmann verabschiedete sich bei einem Eis in der Stadt von Eltern und Kindern.

Nicht vergessen werden sollte, dass die Kinder neben dem schwierigen Jahr 2020/21 aber auch drei gelungene, intensive Schuljahre an der Eichendorffschule hatten. Letztlich ist trotz aller Umstände eine ganz entscheidende Sache gelungen: Die Kinder gehen gut vorbereitet an die weiterführenden Schulen und werden dort sicher ihren Weg meistern. Dafür wünschen wir ihnen viel Glück!